Fehlende Helmpflicht im Ausland verursacht steigende Zahl von schweren Unfällen

Reiseversicherer rät, auch im Urlaub nie ohne Helm Motorrad zu fahren

Wer sich im Urlaub ein Motorrad oder Moped ausleiht, sollte unbedingt mit Helm fahren. Darauf weist aus aktuellem Anlass der Reiseversicherungsexperte Dr. Walter hin.

Urlauber sollten mit Blick auf die Gesundheit unbedingt auch dann den Helm aufsetzen, wenn das Tragen nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. In vielen Ländern, so z. B. in Thailand oder einigen US-Bundesstaaten, gibt es keine Helmpflicht.

„In den letzten Jahren haben sich bei uns leider die Fälle gemehrt, bei denen Reisende ohne Schutzkleidung schwerverletzt wurden oder sogar ums Leben kamen“, berichtet Angelika Kolmer aus der Leistungsabteilung von Dr. Walter.

„Safety first!“, diesen Grundsatz sollten Zweirad-Fahrer grundsätzlich beherzigen - auch in den Ländern, in denen sich kaum ein Einheimischer an das vorgeschriebene Tragen eines Helms hält. Leider drückt die Polizei in vielen Ländern beim Thema Helmpflicht beide Augen zu. Das verleitet gerade junge Urlauber in warmen Regionen zur Sorglosigkeit, die sich bitter rächen kann. Denn oft machen sie sich keine Gedanken darüber, wie leicht man auch bei niedriger Geschwindigkeit beispielsweise auf Rollsplit stürzen und sich dabei schwere Kopfverletzungen zuziehen kann. Bekanntlich gehen solche Unfälle mit Schutzhelm deutlich glimpflicher aus.

Im Falle eines schweren Unfalls zahlt sich unbedingt eine Reiseversicherung aus, die auch für den Krankenrücktransport aufkommt. So können Betroffene wenigstens auf eine bessere medizinische Versorgung in Deutschland hoffen.

Dr. Walter hat für Reisende, die sich bis zu zwei Jahren im Ausland aufhalten, die Versicherung PROTRIP entwickelt. Der Tarif besteht aus Krankenversicherung, Krankenrücktransportversicherung, Unfallversicherung, Privathaftpflichtversicherung und Reisegepäckversicherung.

http://www.protrip.de